Deutsche Minderheit in Polen angesichts der Transition und Transformation des Staatsystems nach 1990/1991

Geplanter Umsetzungszeitraum: 2020-2022

Leiter: Prof. Krzysztof Zuba

Forscherteam: Prof. Krzysztof Zuba Dr. Marek Mazurkiewicz Dr. Michał Niebylski M. A. Katarzyna Kownacka.

Zum Projekt:

Ziel des Projekts ist die Erforschung der Rolle der Deutschen Minderheit bei Demokratisierungsprozessen in Polen nach 1989. Die intensivierte Aktivität der Deutschen Minderheit (vor allem im Oppelner Land) fiel mit der ersten Phase der Transformation (bzw. Transition) zusammen. Ein harmonischer, grundsätzlich konfliktloser Beitrag der Deutschen Minderheit zum Prozess des Aufbaus des demokratischen Staates, der Zivilgesellschaft sowie Grundlagen der Selbstverwaltung, liefert eine Basis zur vertieften Analyse der Rolle der Minderheit zur Zeit der Wende.

Die im Titel avisierte Einstellung der Deutschen Minderheit zur Transformation des Staatsystems wird im breiteren Sinne erforscht. Von Bedeutung sind hierbei folgende Aspekte: – Bildung demokratischer Prozeduren und Institutionen in Polen, – Entstehung von neuen Verhaltensmustern und Partizipationsnormen, – Einstellung der Deutschen Minderheit zu den Veränderungen des Staatsystems; – aktive Beteiligung der Deutschen Minderheit an den Demokratisierungsprozessen und an der Konsolidierung der Demokratie; – Einstellung des sozial-politischen Umfelds zur Deutschen Minderheit zur Zeit der Transformation.

Archiv:

Deutsche Minderheit in Polen angesichts der Transition und Transformation des Systems nach 1990/91”

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Scroll to Top